Während der Schulzeit besteht die Möglichkeit an den Vormittagen die verschiedensten Angebote unserer Einrichtung zu nutzen.

Dabei stehen ein Gruppen- und ein Sportraum ebenso zur Verfügung, wie unser kleines Bistro oder unsere Werkstatt.

Wir haben eine Kletterwand, an der sich Kinder ab sechs Jahren probieren können. Sie werden lernen eigene Kräfte einzuschätzen, Grenzen zu akzeptieren bzw. eigene Ziele zu verfolgen.

Darüber hinaus stehen verschiedenste Gesellschaftsspiele für einen lustigen Spiel-Vormittag zur Verfügung.

Wenn es aber mal etwas außergewöhnliches sein soll, bieten wir ein breites Spektrum von Interaktionsspielen. Im Mittelpunkt dieser Spiele steht die Gruppe als Gesamtes. Jeder Einzelne in der Gruppe muss seinen Teil beitragen, damit die Aufgabe gelöst werden kann. Nach Aufgabenlösung kann eine Reflexion der Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe erfolgen.

Mitten in einer Plattenbausiedlung befindet sich unser alternatives Außengelände, mit Kinderbauplatz, Lagerfeuerstelle, Seilbahn und Lehmofen, welches gern von Kindergärten und Schulklassen des Wohngebietes genutzt wird.

Unser Alternativgelände ist besonders geeignet für einen etwas anderen Werkenunterricht oder um Speisen auf unkonventionelle Art und Weise zu zubereiten. Stockbrot, Pizza oder Würstchen am Spieß sind nur einige Leckereien.

Der Phantasie sind hier, wie auch auf dem Kinderbauplatz keine Grenzen gesetzt.

Soziale Kompetenzen haben in unserer heutigen Gesellschaft den gleichen Stellenwert wie ein gutes (Abschluss) Zeugnis.

Soziale Kompetenzen sind in jedem von uns angelegt. Sie zu entdecken und zu fördern ist Ziel eines solchen Trainings.

Die Inhalte reichen von

• der Gruppenfindung und Gruppenstärkung bis hin zu
• dem Umgang mit eigenen und fremden Stärken, Schwächen, Ängsten,
• aber auch dem Erlernen von angemessenen Konfliktlösungsstrategien oder
• der Prävention.

Um dies mit Kindern erfolgsversprechend und nachhaltig zu erarbeiten, wenden wir Methoden der Erlebnispädagogik, der Gruppenarbeit, Rollen- und Interaktionsspiele an.

Sprechen Sie mit uns! Gerne entwickeln wir für Ihre Zielgruppe und nach Ihren Vorstellungen ein geeignetes Konzept.

Das Projekt Gedenkstättenfahrten nach Auschwitz richtet sich vor allem an Schulklassen ab Klasse 8 und besteht aus drei aufeinander abgestimmten Teilen: Der Vorbereitungsphase, der Fahrt als solches und der Nachbereitung.

Den Jugendlichen sollen nicht vordergründig Zahlen und Fakten näher gebracht werden. Vielmehr wollen wir zur Thematik „3. Reich und Judenverfolgung“ einen emotionalen Zugang schaffen.

Wir wollen den Jugendlichen verdeutlichen, wie grausam der Nationalsozialismus war, was Auschwitz für den einzelnen Menschen bedeutet hat, dass das millionenfache Morden nicht eine anonyme Zahl ist, sondern dass jeder ermordete eine Lebensgeschichte hat und  hinter jeder dieser Geschichte ein Schicksal steht und dass es keinen einzigen Grund gibt, auch nur einen Mord zu rechtfertigen.

Darüber hinaus wollen wir nach Parallelen zu unserer heutigen Zeit und zu jedem einzelnen Teilnehmer suchen.

Die Teilnehmer sollen befähigt werden, den Mut zu haben ihre eigene Meinung zu äußern und zu vertreten. Aus diesem Grund heißt auch das Thema dieser Projekte: „Mut zur eigenen Meinung“.